Waldbaden folgt einem (präventiven) Gesundheitskonzept und überdies einem Naturschutzkonzept aus Japan und wird dort Shinrin Yoku genannt. In Deutschland gewinnt das Waldbaden aktuell immer stärker an Bedeutung.
Inhalt
Waldbaden meint einen bewussten und achtsamen Aufenthalt im Naturraum Wald, der der psychischen und der körperlichen Gesundheit dient und damit im Hinblick auf psychische Erkrankungen sowohl einen präventiven Effekt haben kann als auch als heilsam erlebt werden kann. Darüber hinaus fördert das Waldbaden das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur und des Waldes und leistet so auch einen Beitrag zum Naturschutz.
Kompetenzerwerb
Sie erfahren eine Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und der Natur und können diese Erfahrung als heilsam, gesundheitsförderlich, ausgleichend und bereichernd erleben. Gleichzeitig tragen Sie selbst zur Heilung des Waldes bei und betreiben gelebten Naturschutz aus der inneren Haltung heraus, dass die Natur für die Gesunderhaltung und Gesundung des Menschen unerlässlich ist.
Dozentin
Barbara Burckardt Dipl. Soz. Päd. ,Sozialtherapeutin Sucht
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf e.V., IGL gGmbH und renatec GmbH
Hinweis
Der Treffpunkt ist am Rondell (Rundes Gebäude mit Kiosk) des Staufenplatzes, auch „Rund“ genannt. Kurz vor der Veranstaltung werden Sie von der Dozentin über den konkreten Weg informiert.