Die richtigen Worte bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung zu finden, stellt eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten dar. Für Sie als Fachkraft, die diese Gespräche führen will; für die Eltern als Konfrontierte und für die Kinder als von der potenziellen Kindeswohlgefährdung Betroffene. Die gute Nachricht: Auch Gespräche unter schwierigen Umständen können zu guten Ergebnissen für das betroffene Kind und seiner Familie führen. Welche Besonderheiten dabei zu berücksichtigen sind, wollen wir gemeinsam erarbeiten.
Inhalt
Im Verlauf von zwei Fortbildungstagen erhalten Sie einen komprimierten Input zu den unterschiedlichen Formen der Kindeswohlgefährdung und ihres möglichen Erscheinungsbildes. Wir befassen uns mit Gesprächstechniken, der Gesprächsvorbereitung und Gesprächsdurchführung sowie seiner Nachbereitung.
Kompetenzerwerb
Die Fortbildung leistet einen Beitrag dazu, wie Sie Sicherheit in der Gesprächsführung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung finden.
Dozent*in
Ute Lea Reinecke Diplom Sozialpädagogin, Systemische Beraterin (DGSF)